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10x Fragen & Antworten: Parasiten bei Haustieren

  • , Von Marianne
  • 3 min Lesezeit
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Sie wissen, dass Sie Ihr Haustier entflohen und entwurmen müssen. Aber wann soll das sein? Welches Mittel ist das beste? Und wie oft muss man es wiederholen? Wir beantworten Ihre Fragen zum Thema Parasiten.

Es ist Frühling. Das bedeutet, dass noch mehr Käfer ihre Köpfe erheben. Nicht nur wunderschöne Schmetterlinge und Marienkäfer, sondern auch unerwünschte Zecken und Mücken. Es gibt viele Mittel auf dem Markt, um Ihre Haustiere zu schützen. Wir haben uns eingehend mit der Notwendigkeit und Funktionsweise davon befasst.


1. Wann ist die Parasitensaison in den Niederlanden und Belgien?
Zecken, Milben und Mücken: März bis Oktober
Flöhe: das ganze Jahr über (Eier können drinnen überleben)
Würmer: ganzjährig


2. Welches Tier behandle ich wofür?
Hunde, Katzen, Kaninchen, Nagetiere und Vögel können gegen Würmer, Flöhe, Zecken und Bremsen behandelt werden. Auch Nagetiere und Vögel sind durch Milben gefährdet. Besonders bei Tieren, die sich viel draußen aufhalten, bei vielen Tieren zusammen, bei Aufenthalten in warmen Ländern mit erhöhtem Infektionsrisiko oder bei Aufenthalten in einer Tierpension empfiehlt sich eine vorbeugende Behandlung.

3. Muss ich mein Tier nach einer Parasitenbehandlung zu Hause trotzdem impfen lassen?
Gegen Krankheiten wie Katzenschnupfen (Katze), Parvovirus (Hund) und Myxomatose (Kaninchen) werden Impfungen empfohlen. Diese Impfungen sind unabhängig von den Behandlungen, die Sie zu Hause durchführen können, beispielsweise zum Schutz gegen Flöhe und Darmwürmer.


4. Was ist Myxomatose?
Myxomatose ist eine schwere Krankheit, die Wild- und Hauskaninchen befällt. Die Übertragung erfolgt durch Insekten, die das zugehörige Virus tragen, oder durch infizierte Säugetiere. Das Kaninchen leidet unter Schwellungen, Knoten und einer oft tödlichen Lungenentzündung.
Impfen Sie Ihr Kaninchen zweimal im Jahr vorbeugend. Verwenden Sie zusätzlich ein Mittel gegen Bremsen und Mücken.


5. Wie lange wirkt ein solches Parasitenmittel?
Dies variiert stark je nach Medikament. Manche dauern fünf Wochen, andere sechs Monate. Prüfen Sie daher, wann Sie die Behandlung wiederholen müssen. Führen Sie dies bei Bedarf in einem Tagebuch mit. Liegt eine bestehende Infektion vor, muss diese umgehend behandelt werden.

Bild: Herrlich mit Ihrem Hund im Garten! Mit Anti-Parasiten-Produkten können Sie Ihren Aufenthalt weiterhin ohne Zecken und Mücken genießen.


6. Muss ich auch mein Haus behandeln?
Um verbleibende Eier und Larven zu entfernen, empfiehlt sich Schädlingsspray für Teppiche, Körbe etc. Vergessen Sie nicht, regelmäßig zu saugen. Auch Außengehege wie Volieren können behandelt werden.


7. Wie wirken antiparasitäre Mittel?
Die meisten Produkte basieren auf Silikonen oder Insektiziden. Silikon bildet eine Schicht auf vorhandenen Eindringlingen und macht diese bewegungsunfähig. Insektizide töten die Parasiten.
Nicht alle Produkte dürfen an Jungtiere oder Muttertiere verabreicht werden. Lesen Sie daher vor der Verwendung die Verpackung.


8. Entscheide ich mich für Tropfen zum Auftropfen, ein Halsband oder für die orale Verabreichung?
Die Wahl eines Produkts ist sehr persönlich. Nackentropfen sind eine beliebte Wahl, da sie schnell wirken und einfach zu verabreichen sind. Sie können jederzeit Ihren Tierarzt um Rat fragen.

9. Sind Flohhalsbänder gefährlich?
Flohhalsbänder werden nicht für wilde Katzen und Freigängerkatzen empfohlen, die an etwas hängen bleiben könnten. Die Katze kommt über einen längeren Zeitraum mit den Chemikalien in Kontakt, was zu einer Allergie führen kann. Möchten Sie trotzdem einen Riemen verwenden? Die Devise lautet: Nicht zu eng anziehen.


10. Wie lassen sich Tropfen oder Pillen am einfachsten verabreichen?
Fällt es Ihrem Hund oder Ihrer Katze schwer, still zu sitzen? Klemmen Sie das Tier zwischen Ihre Beine oder rollen Sie kleine Tiere in einem Handtuch. Halte deinen Kopf von dir fern. Sie können Pillen verabreichen, indem Sie den Mund öffnen und Daumen und Zeigefinger gegen die Mundwinkel drücken.
Tipp: Pillen gleiten leichter ein, wenn man sie in eine glatte Leerkapsel (in der Apotheke erhältlich) gibt. Schenken Sie anschließend eine Leckerei!
Zerkleinerte Tabletten oder Granulat können unter das Futter gemischt werden.


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Fotos: Mary Hammel, Rickie-Tom Schünemann
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